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Trauma und das Skelettsystem

Tolgay Şatana

Obwohl das Konzept eines Traumas als körperliche Verletzung definiert ist, die den Körper verändert, ist bekannt, dass es komplexe biochemische Konsequenzen (siehe: endokrine Reaktion auf ein Trauma) in einem lebenden Organismus hat. Das Skelettsystem stellt mit seiner starken Träger-, Schädel- und Brustkorb-ähnlichen Hülle die erste Verteidigung bei physischen Interaktionen dar. Trauma; Ob stumpf, durchdringend oder postexplosiv, das Skelettsystem fungiert als Beschützer. Da auf diese Weise auftretende Verletzungen sehr spezifisch sind und viele Systeme betreffen; Es haben sich Konzepte und Fachgebiete wie Traumazentrum, Traumateam, Unfallchirurg entwickelt.

Die Spezialisierung auf Orthopädie und Traumatologie arbeitet als Teil des Traumateams an der Behandlung von Verletzungen des Skelettsystems wie Frakturen, Luxationen und Quetschungen, die nach einem Trauma auftreten.


Ziel der orthopädischen Chirurgie ist die Entfernung von Fremdkörpern bei traumabedingten Verletzungen, die Reparatur von Frakturen und die Wiederherstellung der Körperintegrität durch Platzierung von Luxationen.


Zunächst sollten die Vitalfunktionen des Patienten durch das Traumateam korrigiert werden. Bei diesen Eingriffen können Gelenke platziert werden. Insbesondere Bestimmungen und Traktionen zur sofortigen Druckentlastung und Korrektur der Ausrichtung, beispielsweise bei erheblichen Fehlstellungen wie Knieluxation und Wirbelsäulenfraktur, müssen bei der ABC-Regel manchmal gleichzeitig durchgeführt werden. Beispielsweise kann eine Halsfraktur einen sofortigen Eingriff erfordern, da dadurch die Funktion des Atemzentrums beeinträchtigt wird.


Der traumatisierte Patient sollte von geschultem Personal behandelt werden. Es ist bekannt, dass unbewusste Eingriffe, selbst mit Erster Hilfe, zum Tod führen können.


Wenn das Traumateam vor Ort eintrifft, werden kritische Patienten nach dem ersten Eingriff, „Separation=Triage“, sofort wiederbelebt (Reanimation-Reanimation). Probleme des Skelettsystems werden sorgfältig beurteilt und notwendige Eingriffe wie geeignete vorübergehende Fixierungen und Blutstillung werden sofort durchgeführt. Kritische Luxationen werden in eine sichere Position gebracht und Wirbelsäulenfrakturen werden sorgfältig identifiziert und für den Transport vorbereitet. Unabhängig davon, ob der Transport auf dem Luft- oder Landweg erfolgt, wird er entsprechend dem Zeitpunkt des Eingriffs geplant und das Traumazentrum wird benachrichtigt.


Nachdem die Vitalfunktionen des Patienten erhalten bleiben und die Verlegung in das Zentrum abgeschlossen ist, werden die inneren Organe, Brustkorb- und Schädelverletzungen sofort behandelt und die notwendigen Skelettstrukturen bestimmt.


Der Zeitpunkt der Behandlung von Skeletttraumata sollte in der modernen orthopädischen Chirurgie „unmittelbar“ erfolgen. Ziel ist es, den Patienten handlungsfähig zu machen und ihn vor katastrophalen Folgen wie einer Fettembolie zu schützen. Frühzeitig erkannte und behandelte Frakturen heilen besser und entlasten andere Organsysteme. Andernfalls wird das Körpergleichgewicht durch die Stoffwechselbelastung im Traumakörper gestört. Die beste Rehabilitation ist eine sofortige Behandlung.


Die Durchführung von Eingriffen am Skelettsystem, ohne möglichst neue Wunden zu erzeugen, hat zur Entwicklung perkutaner Operationen geführt, die den Patienten von neuen Traumata fernhalten. Heutzutage können Röhrenknochen mit im Knochenmark eingebetteten Nägeln oder mit Plattenstützen behandelt werden, die vom Knochen fern bleiben. In naher Zukunft werden im Körper lösliche Fixierungsmaterialien anstelle von Metall und sogar Knochenkleber weit verbreitet sein.

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