Die Epiduroskopie ist die endoskopische Darstellung epiduraler Strukturen. Zu den interventionellen Operationsverfahren gehört die Epiduroskopie, die in örtlicher Betäubung durchgeführt werden kann. Unter sterilen OP-Bedingungen sollten prophylaktisch Antibiotika verabreicht werden.
Die Epiduroskopie-Spitze ermöglicht die Visualisierung des Spinalkanalbereichs mit einer dünnen Kamera, die sich in alle Richtungen bewegen kann.
Der Patient sollte mit dem Gesicht nach unten in der Froschposition liegen. Unter dem Endoskop wird die Nadel mit einer 18-g-Nadel vertikal geführt und der Führungsdraht vorgeschoben. Das chirurgische Verfahren muss entschieden werden, während es durch den Kanal fortschreitet.
Die Epiduroskopie dient diagnostischen Zwecken und wird angewendet, um die Quelle von Schmerzen unbekannter Herkunft zu finden. Dank der Epiduroskopie-Methode können bei Bedarf Medikamente an der gewünschten Stelle des Rückenmarks appliziert werden. (Hyalurinidase-Kollagenase präoperativer Epiduralkatheter wird angelegt)
In welchen Fällen wird die Methode der Epiduroskopie angewendet?
Rückenschmerzen durch OP
Rückenschmerzen, die auf konservative Behandlungen nicht ansprechen
Axiale Lenden-/Rückenschmerzen, die mit Wurzelschmerzen einhergehen
Spinalkanalstenose
Nackenhernie begleitende Radikulopathie
Erpidurale Verwachsungen
Epiduralfibrose (nach invasiven Eingriffen)
Außer denen; Anwendungen für epiduroskopische Diskektomie, Massenexzision oder Biopsie können durchgeführt werden.
Genesungsprozess nach Epiduroskopie:
Der Epiduroskopie-Eingriff dauert etwa 30 Minuten und der Patient kann seinen Alltag schmerzfrei fortsetzen.